Das Greizer Jazzwerk ist ein jährlich stattfindendes Musikfestival in Ostthüringen. Die seit dem Jahr 1999 in Greiz und Umgebung etablierte Veranstaltungsreihe für Jazz-Musik wurde einst von Greizer Jazz-Begeisterten im Umfeld des Greizer Theaterherbstes gegründet und nimmt seitdem eine wichtige Position in der Jazz-Landschaft Ostthüringens ein.
Nachdem das Festival im vergangenen Jahr mit einigen Neuerungen in den Ring gestiegen ist, sollen diese Formate beibehalten und professionalisiert werden. Das Festival im Frühjahr erstreckt sich über drei Tage. Für dieses Projekt werden lokale, nationale und internationale Künstler:innen und Bands zu einem verlängerten Wochenende eingeladen. Sowohl gestandene Musiker:innen und Künstler:innen, als auch Newcomer werden hierbei zusammengeführt und zeigen ein vielseitiges Repertoire. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Bereich des zeitgenössischen Jazz, aber auch andere Musikgenres werden integriert.
Um unseren soziokulturellen Gründungsgedanken auch im JazzWerk lebendig zu halten, wird das Festival jedes Jahr durch das laienbesetzte JazzWerk-Orchester ergänzt. Im Zeitraum März bis Mai erarbeitet das Orchester unter professioneller Anleitung ein Repertoire, das vor dem Publikum des Greizer JazzWerks präsentiert wird. In diesem Jahr kann das Greizer JazzWerk-Orchester aufgrund fehlender Förderung leider keine Aufführung zeigen.
Das JazzWerk ist ein seit 24 Jahren stattfindendes Jazzfestival, das dem Greizer Publikum Bands der Jazzszene präsentiert. Traditionsgemäß werden nationale und internationale Künstler:innen eingeladen. Mit dem Kurator Ronald Weise aus Chemnitz konnte ein Kenner der Szene wiedergewonnen werden, der mit seiner Erfahrung im Booking für die Konzertreihe „All that jazz & music“ im Weltecho in Chemnitz, eine Jazzreihe etabliert hat, die vor allem junge Bands im Blick hat. Auch in Greiz gilt es dem Publikum neue Wege und Stimmen aus der Musiklandschaft zu präsentieren. Das abwechslungs- und kontrastreiche Programm des JazzWerks bietet dem Publikum Entdeckungen und den direkten Kontakt mit den Musiker:innen in spannender Live-Atmosphäre.
Trotz zahlreicher Hürden und fehlender Förderung konnte ein vielversprechendes Programm erstellt werden. Doch seht selbst!
Der Freitag leitet gemütlich in unser Festival ein. Zu Gast sind wir diesmal beim Siebenhitze e.V. . Bei Speis und Trank können die Gäste eine ruhige Kugel bei einer entspannten Runde Billard schieben oder sich in einem nervenaufreibenden Kickermatch die Bälle um die Ohren hauen. Die Türen öffnen etwas früher, um sich in geselliger Runde auf die kommenden Konzerte und Tage vorzubereiten, bis schließlich um 20 Uhr mit BROM die erste Jazzkapelle das JazzWerk#24 eröffnen wird.
Zum Samstag lädt die Aubachtaler Kirche zu sich ein. In den kommenden Jahren soll hier ein neues Kulturzentrum entstehen. Lang war sie verschlossen, doch wird uns nun wieder ein kleiner Einblick gewährt. An diesem Abend werden für uns um 20 Uhr Tuya Klangwerk die Hallen zum Klingen bringen, gefolgt von FünfmalFünf um 22 Uhr. Wer also neugierig ist was sich dort tut, ist herzlich eingeladen uns dort zu besuchen! Auch Spenden sind willkommen, denn bis zum 31.05.2023 habt ihr noch die Gelegenheit das Crowdfunding-Projekt zu unterstützen! Hier geht's zu deren Website.
Der im letzten Jahr eingeführte Newcomer-Nachmittag soll in diesem Jahr beibehalten werden und wird gemeinsam mit unseren Freunden des Alte Papierfabrik Greiz e.V. veranstaltet. Bei hoffentlich viel Sonne, gemütlich auf dem Sofa sitzend, wild tanzend vor der Bühne oder bei einem Gläschen Wein an der Bar der Kulturgarage werden wir den letzten Festivaltag begehen. Ab 15 Uhr seid ihr eingeladen den Tag mit uns zu verbringen und der ein oder anderen musikalischen Entdeckung zu lauschen, bis der Tag schließlich mit dem Konzert von Popp X um 20 Uhr gekrönt wird. Bringt eure Freund:innen, Verwandte, Arbeitskollegen, Großeltern, Nachbarn und den netten Kassierer vom Supermarkt mit und lasst uns gemeinsam durch den Sonntag schwofen!
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